connect: Grösster Handy-Preis-Vergleich aller Zeiten

Wer ein aktuelles Marken-Handy gekoppelt mit einem Festvertrag anschafft, bekommt das Gerät generell günstiger als ohne Karte. Doch auch bei einem Vertragsabschluss mit gleichem Standard und im selben Netz lassen sich je nach Handy-Modell bis zu 330 Mark sparen.

Das ist das Ergebnis eines umfassenden Preisvergleichs, den die Zeitschrift connect in ihrer am 08.02.2001 erscheinenden Ausgabe veröffentlicht.

Für die umfangreichste Handy-Preis-Recherche, die je eine deutsche Zeitschrift durchgeführt hat, holte connect für 20 Vertrags-Handys und zehn Prepaid-Geräte von den vier Netzbetreibern und zahlreichen Händlern der Service-Provider insgesamt 760 Angebote ein und wertete sie aus. Fazit: Nie zuvor gab es in Deutschland so viel Handy für so wenig Geld. Die Anbieter buhlen um Vertragskunden, geben ihren Händlern einen Hardware-Bonus – und die Preise purzeln.

Gleichwohl fällt der Preisnachlass je nach Händler, Provider oder Netzanbieter ganz unterschiedlich aus. So zahlt ein Vertragskunde bei 24-monatiger Laufzeit im D-1-Netz für ein Nokia 6210 (Marktpreis knapp 700 Mark) bei Debitel 329 Mark und bei MediaMarkt 199 Mark, während Elektropartner (mit Debitel-Vertrag) sowie getmobile.de und Handy.de (beide mit Cellway-Vertrag) das gleiche Gerät kostenlos beisteuern. Bei Netztel Plus ist ein Siemens SL45 (1299 Mark) mit D2-Vertrag für 499 Mark zu haben, während Kunden im D2 Vodafone-Shop 799 Mark dafür zahlen. Noch günstigere Konditionen erhalten Kunden, die einen Vieltelefonierer-Tarif wählen.

Wer einfach nur mobil erreichbar sein will, ist nach wie vor mit einem Prepaid-Gerät am besten bedient. Auch bei diesen Paketen kann ein intensiver Preisvergleich je nach Modell und Netzbetreiber Einsparungen bis zu 50 Prozent bringen. Sich vor dem Vertragsabschluss intensiv zu informieren, lohnt also auf jeden Fall.

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