Gerücht: iPhone 5 kommt mit kleinerem Dock-Connector
Knapp drei Wochen vor Apples hauseigener Messe WWDC überschlagen sich die Gerüchte um die Spezifikationen eines möglichen iPhone 5. Neben einem größeren Display soll nun angeblich auch der recht sperrige Dock-Connector verändert werden – zum Nachteil aller Zubehör-Hersteller.
Laut dem amerikanischen Blog 9to5Mac soll der künftige Dock-Connector deutlich kleiner ausfallen als bisher. Die Größe liege angeblich zwischen einem Micro-USB- und einem Mini-USB-Anschluss. Wie gewohnt verzichtet Apple dabei wieder auf die EU-weite Normung für Handy-Ladegeräte. Zwar hatte Apple im Jahre 2009 die Selbstverpflichtung, eine Micro-USB-Buchse zu verwenden, unterschrieben. Jedoch hat das Unternehmen die Normung bis heute nicht ernst genommen.
Zubehör-Hersteller haben das Nachsehen
Auch Zubehör-Hersteller und Drittanbieter würden bei einer Veränderung des Dock-Connectors das Nachsehen haben. Mit der Veröffentlichung des neuen iPhone 5 müssten die Hersteller neue Adapter, Zusatzakkus und Schutzhüllen vorstellen. Das alte Zubehör könnte dann nur noch mit dem iPhone 4S oder seinen Vorgängermodellen benutzt werden.
Zudem sollen laut 9to5Mac erste Prototypen des iPhone 5 in zwei Versionen bereits getestet werden. Beide Modelle sollen angeblich das Gerücht um ein 4-Zoll-Smartphone von Apple bestätigen. Anders als bei seinen Vorgängermodellen setze Apple dabei auf ein Seitenverhältnis von 16:9. Die Auflösung soll mit 1.136 mal 640 Pixeln nicht ganz an die gängige HD-Auflösung (720p) herankommen. Mit 326 ppi gelte der Touchscreen des Geräts dennoch als Retina-Display.