Panasonic Eluga – Edles Outdoor-Smartphone mit Android

Nach jahrelanger Abstinenz kehrt der japanische Elektronikhersteller Panasonic zurück auf den europäischen Mobiltelefon-Markt. Eingeleitet wird das Comeback mit dem Android-Smartphone Eluga, dass mit 103 Gramm Gewicht nicht nur eines der leichtesten Google-Phones am Markt ist, sondern auch ausgeprägte Nehmerqualitäten an den Tag legt.

Der sich nach hinten verdünnende Korpus verleiht dem Panasonic Eluga ein D-förmiges Design. Gepaart mit einer Tiefe von nur 7,8 Millimeter soll es mühelos in jede Tasche passen, ohne die Kleidung auszubeulen.

Das 4,3 Zoll große OLED-Display stellt 540 x 960 Pixel dar und nimmt 66 Prozent der Gehäuseoberfläche ein und garantiert so kompakte Abmessungen. Für Fotos und Videos steht eine 8 Megapixel-Kamera mit Autofokus zur Verfügung. Per NFC-Funktion kann zukünftig bargeldlos gezahlt oder mit anderen Services kontaktlos interagiert werden.

Outdoor-Qualitäten

Das Panasonic Eluga soll nicht nur elegant sein, sondern kann auch kräftig einstecken. Es ist wasser- und staubgeschützt und hält bis zu 30 Minuten in einem Meter Wassertiefe aus. Somit ist es Outdoor-Handy auch im Freizeit-Einsatz bestens geeignet.

Mit der Funktion „Swipe and Share“ soll es möglich sein, Fotos kabellos auf einen Fernseher zu „werfen“ oder Filme auf dem TV zu stremmen. Ein eingebauter Eco-Mode sorgt bei niedriger Akku-Kapazität dafür, dass sämtliche ungenutzten Funktionen abgeschaltet werden.

Aktuelle Android-Version erst ab Sommer

Auf die aktuelle Android-Version müssen Eluga-Käufer vorerst verzichten. Ausgeliefert wird das Smartphone mit Gingerbread 2.3.5. Ein Update auf Android 4.0 Ice Cream Sandwich soll im Sommer 2012 erscheinen.

Für das aktuelle Geschäftsjahr peilt der Hersteller 1,5 Millionen verkaufte Smartphones in Europa an. Bis Ende 2015 sollen es 15 Millionen weltweit sein. Laut Panasonic Europe-CEO Laurent Abadie wolle man in Zukunft auf dem Smartphone-Markt mitmischen, ohne die Marktführer Samsung und Apple anzugreifen.

Das Panasonic Eluga soll ab April erhältlich sin und zwischen 400 und 450 Euro kosten.

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