Teure Handy-Gespräche im Ski-Urlaub
Wenn die Deutschen in diesen Tagen ihre Skier packen und in die Alpen fahren, ist in aller Regel auch das Handy dabei. Und manch einer telefoniert besonders gerne nach Hause, während er sich beim Jagertee die Sonne auf den Pelz scheinen lässt. Wie man bei Handy-Gesprächen im Ausland bis zu 70 Prozent spart, welches Zubehör sinnvoll ist und welche Handys sich am besten für den Spaß im Schnee eignen – das und mehr erfährt der Skifahrer im großen Wintersport-Spezial im Internet unter Xonio.com.
Wer häufig zum Skifahren in die Alpenländer fährt, für den lohnt sich unter Umständen der Kauf einer dortigen Prepaid-Karte. Nachteil: Er bekommt damit eine neue Rufnummer. Dafür bezahlt er mit einer solchen Guthabenkarte beispielsweise für eingehende Anrufe keinen Pfennig – mit einer deutschen Prepaid-Karte hingegen können bis zu 1,59 Mark pro Minute fällig werden. Der Grund: Da der Anrufer nicht von sich aus wissen kann, dass er seinen mobilen Gesprächspartner im Ausland erreicht, werden ihm nur die Gebühren in Rechnung gestellt, die innerhalb Deutschlands anfallen – die Kosten für die Weiterleitung ins Ausland trägt der Angerufene. Und die sind nicht zu knapp.
Aber auch für Telefonate innerhalb des Gastlandes oder von dort nach Hause sind Prepaid-Karten eines dortigen Netzbetreibers deutlich günstiger als ihre deutsche Entsprechung. Sie lohnen sich allerdings nur, wenn sich der einmalige Anschaffungspreis über ein entsprechend hohes Gesprächsaufkommen wieder herein holen lässt.
So kostet etwa eine Minute innerhalb Österreichs mit einer Guthabenkarte von Connect Austria tagsüber 1,14 Mark, abends sogar nur 58 Pfennig. Für die gleiche Leistung bezahlt der Kunde mit einer deutschen D1 Xtra-Karte satte 2,99 Mark. Und Gespräche nach Deutschland kosten in dieser Konstellation je nach Karte entweder 1,42 oder 2,49 Mark pro Minute.